Benefizkonzert für die Ukraine: Musik als Brücke und Unterstützung in schwierigen Zeiten

Der Krieg in der Ukraine betrifft uns alle, und viele fühlen die Notwendigkeit, etwas zu tun, um das Leid zu lindern. In Nuenen entstand die Idee, ein Benefizkonzert zu organisieren, um Geld für die Opfer zu sammeln, die es im Moment sehr schwer haben. Eine wunderbare Initiative, an der ich mit vollem Überzeugung teilgenommen habe.

Mit meinem Hintergrund in Georgien fühle ich eine tiefe Verbundenheit mit dem ukrainischen Volk. Es war für mich eine Ehre, als Geigerin einen Beitrag zu diesem besonderen Nachmittag zu leisten. Gemeinsam mit meiner Kollegin, Pianistin Olga de Kort, und Sängerin Odillia Carmen Chirica haben wir ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt. Die ukrainische Volksweise und andere ergreifende Stücke erklangen im Saal und berührten das Publikum sichtbar.

 

Ein Nachmittag der Gemeinschaft

Die Atmosphäre während des Benefizkonzerts war durchdrungen von Solidarität und Emotion. Jeder, von Künstlern bis Organisatoren, arbeitete selbstlos mit. Das Publikum, darunter Marij und Rob Veth, sprach über den tiefen Eindruck, den der Nachmittag auf sie gemacht hatte. “Die Solidarität, die Menschlichkeit des Krieges und unsere eigenen Sorgen sind Gründe, hier zu sein”, erzählten sie. Desiree van Maasakkers betonte, wie verbindend der Nachmittag war: “Es lässt dich nicht los. Es ist beängstigend, aber auch hoffnungsvoll.”

Besonders waren auch die Reaktionen von Dion Hosli und seiner Frau. Sie hatten geplant, nur eine Stunde zu bleiben, aber die Musik hielt sie bis zum Ende gefesselt. Während sie ihre Jacken anzogen, um zu gehen, erkannten sie, wie besonders der Nachmittag gewesen war, und beschlossen, noch etwas länger zu bleiben.

Ein wunderbares Ergebnis

Die Kraft der Musik und Verbundenheit kam nicht nur in der Atmosphäre, sondern auch im Ergebnis zum Ausdruck. Das Benefizkonzert brachte satte €9200 ein. Dieser Betrag wird eingesetzt, um das ukrainische Volk in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen.

Es war ein unvergesslicher Nachmittag, in dem Musik, Mitgefühl und Solidarität zusammenkamen. Das Konzert zeigte, wie kraftvoll unser kollektives Engagement sein kann, um einen Unterschied zu machen.

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